Staatliche Ökostromvergütung für Solarenergie in Italien, Griechenland und Spanien

Italien: Attraktive Förderungen für Photovoltaik

Italien bietet attraktive Anreize für Solarenergie. Durch das neue "FER-X Dekret" erhalten Betreiber von Photovoltaikanlagen großzügige Förderungen.

Steuergutschriften und Einspeisevergütung

• Steuergutschriften: Bis zu 45 % der Investitionskosten, besonders für Anlagen bis 2,5 Millionen Euro.
• Einspeisevergütung: Zwischen 6,7 und 11,3 Cent pro kWh, abhängig von Anlagengröße und Installationszeitraum.
• Höchstpreis: Die Regierung hat einen Höchstpreis von 2.400 Euro pro installiertem kW festgelegt.

Griechenland: Hohe Solarzuschüsse

Griechenland gehört zu den führenden Ländern in Europa, wenn es um die Förderung von Solarenergie geht.

Vorteile für Anlagenbetreiber

• Zuschüsse: Bis zu 16.000 Euro Förderung für private Photovoltaikanlagen.
• Einspeisevergütung: Ab 2025 beträgt die Vergütung 8,03 Cent pro kWh für Anlagen bis 1 MW.
• Direktvermarktungspflicht: Gilt für Anlagen über 25 kWp.

Spanien: Förderungen für erneuerbare Energien

Spanien hat in den letzten Jahren sein Fördersystem für Solarenergie reformiert, um erneuerbare Energien attraktiver zu machen.

Aktuelle Einspeisevergütung und Förderprogramme

• Finanzielle Vorteile: Zwischen 10 % und 50 % Förderung für Photovoltaikanlagen.
• Einspeisevergütung: Je nach Marktbedingungen zwischen 0 und 5 Cent pro kWh.
• Geplante Reformen: Die spanische Regierung plant, erneuerbare Energien bis 2025 verstärkt zu subventionieren.

Vergleich der Einspeisevergütungen in 2025

Fazit

Die staatlichen Förderungen für Solarenergie in Italien, Griechenland und Spanien machen den Ausbau erneuerbarer Energien besonders attraktiv. Während Italien mit hohen Steuergutschriften punktet, bietet Griechenland lukrative Zuschüsse, und Spanien plant eine verstärkte Förderung für Solarstrom. Wer in Solarenergie investiert, kann langfristig von staatlicher Unterstützung profitieren und nachhaltige Gewinne erzielen.